niemand weiß, wer ich wirklich bin
vielleicht nicht einmal ich selbst
ich entschied mich für das leben
obwohl es erfüllt ist von schmerz
man fragte nicht, ob ich es wirklich will
meine kleidung ist schwarz
meine musik ist dunkel
kommend von irgendwo
unterwegs im nirgendwo
wandle ich umher
und fliehe in die welt der träume
meine kamera
sie ist mein begleiter
immer an meiner seite
sie kann mich erfüllen
mit dem gefühl der freude
sie läßt mich alles andere vergessen
wenn auch nur für einen augenblick
meine fotos
sie bergen erinnerungen
gedanken an die vergangene zeit
gefühle und augenblicke
festgehalten für die ewigkeit
es macht mich ein wenig traurig
daß sie alleingelassen sind
in vielen papierhüllen einer verstaubten ecke
wo ihnen niemand ein lächeln schenkt
so fing ich an
diese galerie aufzubauen
in der Du schauen kannst mit meinen augen
ich weiß nicht, wer Du bist
oder woher Du kommst
aber Du fandest einen weg hierher
sei willkommen
- Beauty -
Erste Gedanken:
Oft werde ich von Leuten gefragt, ob ich Fotos von hier und da mit habe, oder ob ich nicht alle
möglichen Nachbestellungen machen kann.
Das kann ich natürlich verstehen. Allerdings schleppe ich nicht ständig Fototaschen mit mir
rum und wenn ich für viele Leute viele Fotos von vielen Filmen in verschiedenen Formaten machen
wollte und dann noch auf matt, hochglanz, Billig- oder Qualitätspapier achten soll, bräche ein
Chaos aus und ich würde in einer Sintflut an Zetteln, Bestellisten, Negativen, Fotohäufchen etc.
hoffnungslos untergehen.
Deshalb habe ich angefangen, diese Homepage zu bauen, die eine Fotogalerie werden soll,
wo ich im Laufe der Zeit immer mehr Bilder einbauen will.
Zwar finde ich echte Fotos schöner als welche auf dem Bildschirm, aber so kann sie sich jeder ohne
Probleme ansehen.
Mittlerweile haben ja viele Zugang zum Internet oder kennen jemand, bei dem sie ins Netz
kommen.
Ich lege viel Wert darauf, daß die Fotos eine gute Qualität haben und nicht wie auf genügend anderen Seiten schlecht komprimiert oder popelklein sind. Deshalb bearbeite alle Fotos einzeln nach.
Genauso wie bei der Arbeit mit Negativen in der Dunkelkammer, kann man auf dem Computer noch einiges
rausholen oder korrigieren, womit ich aber keine 'Spielchen' mit bunten Farb- und Filter-Effekten meine.
Vielleicht schreibe ich gelegentlich eine kleine Anleitung für Bild-Nachbearbeitung im Photoshop.
Wie ich zum fotografieren kam:
Vor vielen vielen Jahren ging ich mal spazieren und beugte mich irgendwo
über ein dummes Brückengeländer. Und da ich damals mein
Rucksack nie zugemacht habe, entleerte sich dabei der
ganze Inhalt in das tiefer gelegene Wasser.
Der Fotoapperat, der mit in das Wasser fiel, ließ sich auch nach
einer Stunde fönen nicht mehr so richtig retten.
Das war meine erste Kamera ...
Eines Tages kaufte ich mir eine Kompakt-Zoom-Kamera. Diese hatte ich dann
oft dabei - besonders wenn ich abends weg ging.
Manchmal war ich wohl ein bischen nervig mit dem Ding, aber wenn ich dann
die Bilder fertig hatte, war das wieder vergessen.
Pfingsten 1999 war ich auf dem 8. Wave Gotik Treffen, was mir recht gut
gefallen hat, abgesehen vom ersten Tag.
Meine 5 Filme waren recht schnell alle und ich mußte Fotografen
regelrecht anbetteln, daß sie mir welche verkaufen, da diese in den
Geschäften ausverkauft waren. Und so verknpiste ich 12 Filme in 4
Tagen.
Einigen Leuten, die ich in Leipzig kennenlernte, schickte ich Fotos davon und bekam auch selber eine Menge
zugesand.
Viele der Bilder haben mir total gut gefallen und die Idee eines Fotobands
entstand.
(mehr zum Fotoband unter
Lyrik / sonstiges)
Wenige Zeit später ging meine Kamera nicht mehr so richtig und ich konnte keine Fotos mehr machen.
Doch da ich unbedingt wieder fotografieren wollte, ging ich am Wochenende oft arbeiten und
sparte mir so 4 Monate lang Geld zusammen.
Die ganze Zeit keine Bilder machen zu können war schrecklich, aber im Dezember 1999 war es dann
endlich so weit: Ich kaufte mir eine Spiegelreflex-Kamera mit 28-200 mm Objektiv.
Seither nehme ich sie oft mit, wenn ich unterwegs bin und habe bereits eine ganze Menge Filme geschossen.
Mehrmals schon nahm ich an Ausstellungen teil und organisierte einige davon zusammen mit anderen Leuten.
Ich mache Fotos von vielen verschiedenen Dingen.
Es reizt mich, Menschen in verschiedenen Situationen zu beobachten
und deren Stimmung so festzuhalten, wie sie wirklich ist.
Weiterhin spiele ich gerne mit Farben, Formen und Effekten oder mache Bilder, auf denen man nicht sofort
erkennt, was darauf abgebildet ist.
In Discos mit farbig beleuchtetem Nebel und tanzenden Schatten, sowie bei Kerzenlicht und Nachtaufnahmen
kann man sehr schöne Fotos machen.
Aber auch auf Friedhöfen und in zerfallenen Häusern finde ich viele interessante Motive.
Geplantes: